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SVO Basketball lässt dritten Streich folgen
A win is a win! Mit absolut desaströser Wurfleistung schaffte der SVO gegen die TU Silverminers Schwaz einen unschönen 75 zu 65 Sieg und bleibt in dieser Saison weiterhin ungeschlagen.
Mit einem nahezu komplett erneuerten Kader im Vergleich zum Spiel gegen die USI Bulls traten der SVO gegen die TU Schwaz an. Vor allem auf dem Flügel war durch die urlaubsbedingte Abwesenheit von Sturm, bzw. die arbeitsbedingte Abwesenheit von Milicevic Not am Mann. Daher verstärkte Perani aus dem u19 Team gekonnt den Kader und so wärmten erneut 12 Spieler für den SVO auf.
Der Sprungball konnte gewonnen werden, doch der anschließende Angriff endete mit einem sehenswerten Block der Schwazer, die im Gegenzug schnell auf 2 zu 0 stellen konnten. Dies sollte die einzige Führung der Gäste werden, doch brauchte der SVO einige Minuten um in den offensiven Tritt zu kommen. Grundsätzlich konnte man jedoch im ersten Viertel die Schwazer defensiv gut kontrollieren und offensiv nach Belieben punkten. 23 zu 7 nach 10 gespielten Minuten. Das zweite Viertel änderte am Abstand zwischen den beiden Teams relativ wenig. Bei den Innsbruckern wurde – wie im gesamten Spiel – munter durch gewechselt und die Basketballer aus der Knappenstadt Schwaz fanden auch offensiv langsam ihren Rhythmus. 40 zu 25 zur Halbzeit.
Trotz aller Warnungen und der vehementen Halbzeitansprache durch Coach Medinov brach das dritte Viertel dem Meister aus dem letzten Jahr beinahe das Genick. Offensiv erinnerte man an einen ausgewachsenen Hühnerstall und defensiv war keinerlei Leidenschaft zu spüren. Im Ergebnis konnten die Schwazer den Rückstand sukzessive verkürzen und schnupperten nach 30 gespielten Minuten bei einem Stand von 48 zu 57 bereits am Erfolg. Die desaströse Wurfleistung war mit ein Grund warum den Innsbruckern im letzten Viertel kein Befreiungsschlag gelang und so wurde das Spiel schlussendlich weitaus enger als erwartet. Der SVO konnte sich jedoch routiniert mit 75 zu 65 durchsetzen.
SVO Basketball Innsbruck – TU Silverminers Schwaz 75:65 (23:7, 40:25, 57:48)